Gedächtnisprotokoll Hermine Liska
Hermine Liska widerstand als 11-jähriges Mädchen dem Druck des NS-Regimes und wurde deshalb den Eltern weggenommen und in nationalsozialistische Heime zur Umerziehung gebracht. Frau Liska ist heute im „jugendlichen“ Alter von 93 Jahren und kann als Zeitzeugin nicht mehr selbst an Schulen kommen. Als ihr „Gedächtnis“ erzählte ihre gute Bekannte Frau Esther Dürnberger den Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen von den Erlebnissen aus Hermines Kindheit und Jugend. Im Zuge des Vortrags wurde auch die Problematik des Mobbings aufgegriffen und damit der Bezug von der Vergangenheit in die Gegenwart hergestellt. Frau Dürnberger betonte dabei, wie wichtig es ist, “Nein” zu Dingen zu sagen, die nicht in Ordnung sind. Im Anschluss konnten die Jugendlichen noch Fragen stellen und Botschaften für Hermine Liska in das Gästebuch eintragen, welche Frau Dürnberger Hermine demnächst vorlesen wird.