
Schulsozialarbeit in Wörgl neu aufgestellt
Rechtzeitig zu Schulbeginn 2025 teilt die Stadtgemeinde Wörgl mit, dass zwei neue Mitarbeiterinnen für die Schulsozialarbeit in Wörgl eingestellt wurden. Beide haben das Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen und sind ab sofort an den Pflichtschulen in Wörgl im Einsatz.

„Die neuen Fachkräfte werden mit jeweils 27,5 Wochenstunden an allen Schulen – den beiden Mittelschulen, der Polytechnischen Schule sowie den Volksschulen – tätig sein“, heißt es in der Aussendung vom 10.9.2025.
Ein flexibles Arbeitszeitmodell ermögliche es ihnen, ihre Präsenz bedarfsorientiert auf die einzelnen Standorte und schulischen Anforderungen abzustimmen. Damit werde die Schulsozialarbeit in Wörgl auf eine breite Basis gestellt und erstmals auch an den Volksschulen verankert. In enger Abstimmung mit den Direktorinnen und Direktoren werde in den kommenden Monaten ein auf Wörgl zugeschnittenes Konzept für die Schulsozialarbeit entwickelt.
Dabei werde die Stadtgemeinde von einer externen Fachstelle begleitet, um die Erfahrungen und Expertise von außen einzubinden und so die bestmögliche Grundlage für eine nachhaltige und praxisnahe Umsetzung zu schaffen. „Mit diesem Neustart setzen wir ein wichtiges Signal für die Unterstützung unserer Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns, dass wir hochqualifizierte Fachkräfte für Wörgl gewinnen konnten und gemeinsam mit den Lehrkräften sowie den Schulleitungen ein modernes Konzept erarbeiten, das den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. Die Schulsozialarbeit („SchuSo“) soll ein gesundes, chancengerechtes und förderliches Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen an den Wörgler Pflichtschulen bestmöglich unterstützen“, so Sozialstadträtin Elisabeth Werlberger.
Mit der Neuausrichtung der Schulsozialarbeit bestehe die Möglichkeit, gezielt auf die besonderen Anforderungen einzugehen und den Einsatz der Schulsozialarbeit von der Volksschule über die Mittelschule bis hin zur Polytechnischen Schule auszubauen. „Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt erfolgreich gelingen wird. Besonders erfreulich war bereits das erste Kennenlernen der neuen Schulsozialarbeiterinnen. Wir freuen uns sehr auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, betonen die Schulleitungen.
„Mit der Verankerung und Neuausrichtung der Schulsozialarbeit an allen Pflichtschulen zeigen wir, dass wir die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen. Schulsozialarbeit ist ein zukunftsweisender Baustein in einer modernen Bildungslandschaft und ich freue mich, dass wir zwei sehr engagierte Schulsozialarbeiterinnen für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, erklärt Bürgermeister Michael Riedhart.